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Devisenmarktbericht – Euro schwankt aufgrund schwacher US-Daten

.Am heutigen 30. September 2024 zeigt sich der Euro gegenüber dem US-Dollar volatil. Am frühen Nachmittag lag der Kurs bei etwa 1,1154 USD, nachdem die Gemeinschaftswährung zunächst leichte Gewinne verzeichnen konnte, diese aber später wieder abgab. Besonders die Veröffentlichung schwächerer US-Arbeitsmarktdaten sowie die Erwartungen an die US-Notenbank Federal Reserve prägten die Kursbewegungen.

Marktentwicklung und Prognosen

In den USA sind die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zuletzt gesunken, was dem US-Dollar nach einem kurzen Rückgang wieder Auftrieb gab. Davor hatte die schwache Schaffung neuer Stellen in der US-Privatwirtschaft für Unsicherheiten gesorgt, was den Euro zeitweise auf über 1,11 USD steigen ließ. Analysten erwarten, dass die US-Notenbank im weiteren Jahresverlauf zwei weitere Zinssenkungen vornehmen könnte. Diese Aussichten sorgen derzeit für gemischte Signale auf den Märkten.

Einfluss auf den Euro

Der Euro zeigt sich in den letzten Wochen stabil, bewegt sich aber innerhalb einer engen Spanne. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte zuletzt keine bedeutenden Änderungen in ihrer Zinspolitik angekündigt, was den Euro im Vergleich zum US-Dollar wenig bewegte. Allerdings könnten zukünftige Daten aus der Eurozone, wie die am Freitag veröffentlichten Arbeitsmarktdaten aus den USA, neue Impulse bringen.

Ausblick

Für den Euro könnte es in den kommenden Wochen auf weitere Signale aus den USA ankommen. Marktteilnehmer werden besonders auf den monatlichen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung blicken, der voraussichtlich entscheidend für das weitere Vorgehen der Fed sein wird. Sollten die US-Daten enttäuschen, könnte der Euro wieder zulegen. Andernfalls dürfte der US-Dollar seine Stärke beibehalten.

Für Anleger bleibt der Euro-Dollar-Kurs eine Schlüsselgröße, da er von globalen Wirtschaftsindikatoren stark beeinflusst wird. Eine Erholung des Euros auf über 1,12 USD ist zwar möglich, jedoch stark abhängig von den Entwicklungen auf den US-Märkten​

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